Stefan Meier neu im Vorstand
Pfingsten 2024 wird drei Tage gefeiert – reibungslose Neuwahlen
Bei der gut besuchten Jahreshauptversammlung der Förderervereinigung am 23.4.2024 im Café Greindl skizzierte stellv. Vorsitzender, Bürgermeister und Kreisrat Anton Piermeier den Planungsstand für das Pfingstfest und das Englmarisuchen 2024. So dauere das weltliche Pfingstfest 2024 von Pfingstsamstag bis Pfingstmontag. Veranstaltet würde dies vom EC Hirschenstein in Kooperation mit dem WSV Sankt Englmar e.V.. Am Samstag, 18.05.2024 gebe es für „Junge und Junggebliebene“ eine „Gipfel-Revival-Party“.
Am Pfingstsonntag, 19.05.2024 finde ab 11.00 Uhr ein von Elmar Pfender und Andreas Aichinger initiiertes Musikantentreffen statt. Abends sei vor dem Englmarisingen mit dem „Mannerg’sang 2.0“ wieder ein Standkonzert mit Auftritten von Gruppen des Heimat- und Volkstrachtenvereins Sankt Englmar und der Pfingstltuscher am Kirchplatz angedacht.
Als Ehrengast beim Englmarisuchen 2024 am Pfingstmontag, 20.05.2024 begrüße man den neuen Windberger Abt, Petrus Adrian Lerchenmüller. Er werde auch die Festpredigt halten. Für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes zeichne wie schon 2023 der Festspielchor Neukirchen verantwortlich.
In seinem Rechenschaftsbericht zeigte Piermeier auf, dass man mit dem Verlauf des Pfingstfestes und des Englmarisuchens 2023 sehr zufrieden gewesen sei. Man habe gutes Wetter gehabt, der Ablauf habe reibungslos geklappt und mit der Landtagspräsidentin Ilse Aigner und dem Bezirkstagspräsidenten Olaf Heinrich habe man sehr angenehme Ehrengäste in Sankt Englmar willkommen heißen dürfen. Darüber hinaus habe man mit einer Delegation bei der Auszeichnung des Englmarisuchens als „Immaterielles Kulturerbe der Bundesrepublik Deutschland“ in Potsdam teilgenommen.
Vorsitzender, Ortsgeistlicher, H. H. Pater Simeon Rupprecht bat um eine Gedenkminute für die verstorbenen Vereinsmitglieder Josef Edenhofer und Josef Reiner. Dem verstorbenen Max Kiefl wurde ebenso gedacht. Dieser habe sich viele Jahrzehnte sehr stark für die Förderervereinigung engagiert und beispielsweise viele Jahre die Festabzeichen angefertigt, gehörte dem Verein aber nicht an.
Ein Gottesdienst war der Jahreshauptversammlung in der Pfarrkirche um 19.00 Uhr vorausgegangen.
Schatzmeisterin Sabine Limmer konnte von einem sehr erfreulichen Kassenplus berichten. Die Kirchenverwaltung, die die Prüfung der Kasse übernommen hatte, attestierte der Schatzmeisterin einwandfreie Arbeit.
Nach der einstimmigen Entlastung der Vorstandschaft wies Anton Piermeier darauf hin, dass erster und zweiter Vorsitzender laut Satzung Ortsgeistlicher und Bürgermeister seien. Eine Wahl sei deshalb nicht notwendig. Pater Simeon Rupprecht und Bürgermeister Anton Piermeier führen demnach den Verein für die nächsten vier Jahre weiter. Als Schriftführer wurde stellv. Landrat und 2. Bürgermeister Andreas Aichinger wiedergewählt. Die Kasse bleibt auch künftig in den bewährten Händen von Sabine Limmer. Bei den Wahlen zu den Beisitzern erhielten Stefan Meier und und Alfons Venus das Vertrauen. Josef Eidenschink, der nicht mehr als Beisitzer angetreten war, wurde vom Bürgermeister im Anschluss verabschiedet. Eidenschink habe 24 Jahre als Beisitzer mitgewirkt. Gerade seine unbestrittene Expertise als Heimatforscher sei hier ein unverzichtbares Gut gewesen. Der stellv. Vorsitzende verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, auf diese weiter zurückgreifen zu dürfen. Nicht zuletzt sei sie ein sehr wichtiges Moment beim Bewerbungsprozess zum Immateriellen Kulturerbe gewesen.
Astrid Piermeier referierte dann über die Zeit vom Beginn der Initiative, sich mit dem Englmarisuchen als Immaterielles Kulturerbe zu bewerben bis hin zur Auszeichnung in Potsdam mittels PowerPoint-Präsentation. Sie erhielt dafür, wie für ihren unermüdlichen Einsatz während des Bewerbungsprozesses, viel Lob.
Abschließend wurde traditionsgemäß das Englmari-Liedgut gepflegt. Max Bernhard, der Chorleiter des Mannerg’sang 2.0, spielte die Melodien mit seinem Akkordeon, sodass die Anwesenden kräftig und fleißig mitsingen konnten.
Bild (Six): Der neu gewählte Föderervereinsvorstand von links Alfons Venus, Andreas Aichinger, Pater Simeon, Anton Piermeier, Sabine Limmer, Stefan Meier